Viva VIVA!

Viva VIVA!

VIVA begeistert seit rund zwei Monaten jede Spielernatur, der unser buntes Kartenspiel in die Hände fällt. Tolles Feedback an Messen und begeisterte Worte von Kunden – VIVA lebt gerade sein bestes Leben. Was ist sein Geheimnis?

Viva: Nichts umschreibt das Gefühl «purer Lebensfreude» treffender als diese vier Buchstaben. Ein Kartenspiel VIVA zu nennen, setzt die Messlatte also ziemlich hoch. Ist es Game Division tatsächlich gelungen, «pure Lebensfreude» in 126 Spielkarten zu pressen? Nach rund zwei Monaten auf dem Markt, können wir ohne falsche Bescheidenheit sagen: Aber sowas von!

VIVA ist die dritte Veröffentlichung von Game Division und somit auch für uns als Verlag ein wichtiger Meilenstein. VIVA ist die Krone einer ersten Welle an Game-Division-Spielen und setzt den Massstab für alles, was in Zukunft von uns kommt (und das ist einiges…). Die Gegenwart gehört aber VIVA.

Hingucker mit Tiefgang

Ob an Spielwarenmessen oder bei unseren Partnern im Einzelhandel, VIVA hält was es verspricht und wurde entsprechend begeistert aufgenommen. Beispielsweise vergangenen Februar an der Spielwarenmesse Nürnberg. Bei unserem ersten Messeauftritt überhaupt, präsentierten wir VIVA noch vor der offiziellen Veröffentlichung.

Und VIVA blieb nicht unbemerkt, wie Game-Division-Gründer Tobias Kaufmann berichtet: «Wir erhielten generell viel Lob für unseren Auftritt in Nürnberg. VIVA war offensichtlich ein echter Design-Blickfang.» Wer sich beim Messestand hinsetzte und tatsächlich spielte, den begeisterte danach aber auch der einzigartige Spiel-Mecano (mehr dazu hier).

Goldene Kombination

Fazit: Die Kombination aus Design und Spielspass stimmt bei VIVA. Dasselbe gilt für das Zusammenspiel zwischen Entwickler Tobias Kaufmann und Grafiker Erich Brechbühl. Wer nun aber zwei Typen erwartet, die sich nächtelang in einen verqualmten Spielekeller verkriechen, um über Spiel- und Farbkonzepte zu brüten, liegt komplett falsch.

Stattdessen funktioniert das hin und her zwischen den beiden Kreativköpfen in teilweise schwindelerregendem Tempo. «Es ging bei VIVA einfach verdammt schnell – wie eigentlich immer zwischen uns», sagt Tobias Kaufmann rückblickend. In der Praxis kann man die Entwicklung des Spiels anhand eines reissenden Stroms an Kurznachrichten nachzeichnen. Was beim Chat-Verlauf heraussticht: Die Effizienz, mit der Ideen und Ansätze kommuniziert werden. «Am Anfang steht immer der Spielmechanismus von Tobias. Er erklärt mir möglichst genau seine Idee und was die Karten genau können sollen», erklärt Brechbühl. Spielentwickler Kaufmann kommt seinerseits oft schon sehr gut vorbereitet zum Grafiker. «Vielfach hat er bereits eine Skizze der Spielkarte dabei, die ich genau analysiere.»

 

Vom Kreuz zum Viva: So entwickelte sich die VIVA-Spielkarte.

Logo, Farbe, fertig

Im Falle von VIVA liess Kaufmann Brechbühl aber ziemlich alle Freiheiten: «Die Vorgabe war lediglich, dass in allen vier Ecken die zwei kombinierten Farben gut erkennbar sein sollen. Da das Zentrum dadurch eigentlich gar nicht wichtig war, habe ich versucht, die Spielkarte wie ein gut wiedererkennbares Logo zu denken.» Die Idee: Die Spielerinnen und Spieler sollen schon von Weitem erkennen, welches Spiel auf dem Tisch liegt. «Durch das V und A von Viva konnte ich eine Karte entwickeln, die auf beide Seiten gleich funktioniert, aber gleichzeitig auch immer den Namen des Spiels in sich trägt.»

Solche lösungsorientierten Designüberlegungen sind wiederum der Grund, weshalb Tobias Kaufmann die Zusammenarbeit mit Erich Brechbühl so schätzt: «Es ist ein Traum, mit Erich zusammenzuarbeiten. Es vereinfacht die Arbeit, wenn man einen solchen Partner hat, der konsequent mitdenkt.» VIVA ist das Musterbeispiel dieser fruchtbaren Zusammenarbeit. Aber genug geschrieben. Wer spielt mit?

– Text: Ismail Osman

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